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Besuch des Synchrotronzentrums SOLEIL mit dem EMS-Cluster

Am 17.05.2022 von 14:00 bis 16:30 Uhr

Besuche mit dem EMS-Cluster – Dienstag, 17. Mai 2022 – 8:30 bis 17:00 Uhr

Besuchen Sie die LSCE-Labors | 8:30 – 13:00 

Anzahl der Plätze für Laborbesuche auf 30 begrenzt

AMPHI BLOCH, Gebäude 772 an einem Ort namens L'Orme des Merisiers, Standort des Forschungszentrums CEA Saclay (Route de l'Orme, Stadt Saint-Aubin, 91190)

Labor für Klima- und Umweltwissenschaften

8:30 – 9:00 Uhr: Empfang der Gäste – Frühstück

9:00 morgens.: Zurück zu den PCAET-Workshops – Präsentation des Labors

09:30 – 12:15 Uhr: Besuche der gewünschten Labore (4 Besuche pro Person nach Wahl, bitte anmelden)

12.15 – 13 Uhr: Vorstellung der Besucher und Nachbesprechung am Vormittag.

13-14 Uhr: Picknick

14:30 Uhr – Synchrotron

14:30 - 15:15 Uhr: Allgemeine Präsentation mit Anwendungsbeispielen im Bereich Umwelt und Öko-Aktivitäten

15:15-15:30 Uhr: Fragen & Antworten

15:30-17:00 Uhr: Besuchen Sie in 2 oder 3 Gruppen à 10 Personen (je nach Teilnehmerzahl) die Beamlines

 

TABLEAU

Soleil Synchrotron

Besuch beim EMS-Cluster

 

Besuch beim EMS-Cluster

SONNE ist eine sehr hochtechnologische Forschungsinfrastruktur, die extrem helles Licht von THz bis zu harten Röntgenstrahlen erzeugt und nutzt, um lebende Materie und komplexe Materialien zu untersuchen.

Ausgestattet mit 29 spezialisierten Labors, sogenannten Beamlines, SONNE ist ein Zentrum für wissenschaftliche Forschung und Dienstleistungen für Forschung und Wirtschaft, das zahlreiche Wissenschaftsdisziplinen und Industriezweige abdeckt.

Jede Lichtlinie nutzt die außergewöhnlichen Eigenschaften des Synchrotronlichts (Kontinuität und Durchstimmbarkeit der Energie vom fernen Infrarot bis zu harten Röntgenstrahlen, extreme Brillanz, geringe Divergenz, Polarisation, Kohärenz usw.), um auf die feinsten Eigenschaften und die unterschiedlichsten (elektronischen) Eigenschaften zuzugreifen , magnetische, chemische, strukturelle oder morphologische Informationen) der untersuchten Materialien. So ermöglicht der Einsatz von Synchrotrontechniken einerseits eine Leistungssteigerung gegenüber herkömmlichen photonischen Techniken (Spektroskopie, Beugung, Bildgebung, Tomographie) und andererseits den Zugang zu zusätzlichen Informationen dank spezifischer Techniken des Synchrotronlichts (Absorptionsstrahlen, Röntgenmikroskopie , etc.).

Siehe Beschreibung der Labore HIER | Anmeldung für Laborbesuche

 

SMIS

Besuch beim EMS-Cluster

SMIS ist eine der beiden Infrarotspektroskopie-Linien von SOLEIL. Die Besonderheit dieser Strahllinie besteht darin, eine Quelle mit hoher Helligkeit im Spektralbereich von ~1 – 200 µm mit einer Optimierung im Bereich von 2,5 – 50 µm bereitzustellen, gekoppelt mit einem Infrarotmikroskop. Diese Linie der Infrarotbildgebung reagiert auf viele Probleme (insbesondere in der Biologie, im biomedizinischen Bereich und in den Geowissenschaften). Eine Mannschaft (GME vom MICALIS Institute (INRAE/AgroParisTech), UMR 800 (CNRS/Physical Chemistry Institute, Paris-Saclay University) kürzlich an dieser Strahllinie unter Verwendung von hyperspektraler IR-Bildgebung in Verbindung mit einer Isotopentechnik durchgeführt, eine Studie zur Validierung und Ungültigkeitserklärung von Hypothesen über den biologischen Abbau von Polyethylen durch Larven. An dieser Beamline werden derzeit auch Untersuchungen an Pflanzenwurzeln und deren Aufnahmefähigkeit für gefährliche Metalle oder deren Wechselwirkung mit Rhizomen durchgeführt. Die Linie führte kürzlich auch eine Studie zur Analyse von landwirtschaftlichen Bodenpartikeln und dem Amazonaswald durch, die besonders reich an organischer Substanz sind.

LUCIA

Besuch beim EMS-Cluster

"" LUCIA » (L.magmatisch U.verwendet für die VSCharakterisierung durch ichZauberer u BEIMbsorption) ist die SOLEIL-Beamline, die Röntgen-Mikroabsorptions- (μ-XAS) und Röntgen-Mikrofluoreszenz-Experimenten (μ-XRF) im Bereich sogenannter „weicher“ Röntgenstrahlen (0,5 – 8,0 keV) gewidmet ist ). Die Kopplung dieser beiden Techniken gilt für die Messung heterogener Proben im Mikrometerbereich. Herkömmlicherweise werden Elementarkarten in µXRF im Maßstab des Photonenflecks (~3 x 3 µm) erstellt (möglicherweise bei unterschiedlichen einfallenden Strahlenergien, wobei der Vorteil des abstimmbaren monochromatischen Strahls genutzt wird). Die erhaltenen Informationen ermöglichen es, die Position der Elemente und ihre relative Häufigkeit zu bestimmen. Die lokale Umgebung (elektronisch und strukturell) um ein bestimmtes Element herum kann dann beschrieben werden, indem Spektren von µXAS (µXANES und/oder µEXAFS) an interessierenden Punkten gesammelt werden, die aus der elementaren Karte definiert sind. Der von LUCIA angebotene Energiebereich ermöglicht XAS-Experimente an der K-Kante von Elementen von Fluor (F) bis Kobalt (Co) und an den L-Kanten von Chrom (Cr) bis Dysprosium (Dy) sowie an den M-Lanthaniden und Aktiniden. LUCIA bietet viele Anwendungen im Umweltbereich. Beispielsweise kann der Verbleib von metallischen Schadstoffen in einem Boden durch µXRF-XAS-Kopplung untersucht werden. Es ermöglicht die Bestimmung der Mineralphasen, mit denen die Schadstoffe assoziiert sind, sowie ihrer Assoziationsart (dh an der Oberfläche adsorbiert oder in die Struktur eingebaut), die ein wichtiger Parameter ist, der ihre Mobilität und ihre (Bio-)Verfügbarkeit steuert. Auch die Trägerphase des Schadstoffs lässt sich charakterisieren, etwa kolloidale Strukturen, die in Oberflächengewässern Schadstoffe über weite Strecken transportieren können. Diese Technik kann unter anderem zur Untersuchung des Verbleibs von neu entstehenden Schadstoffen wie seltenen Erden oder Mikro- und Nanokunststoffen angewendet werden.

 

SAMBA

Besuch beim EMS-Cluster

SAMBA (S.Spektroskopie BEIMangewendet M.Material B.ased auf BEIMbsorption) ist eine Absorptionslinie im harten Röntgenbereich. SAMBA ist offen für eine große wissenschaftliche Gemeinschaft aus Physik, Chemie, Oberflächen- und Umweltwissenschaften sowie für Unternehmen in verschiedenen Sektoren (Chemie, Energie, Bauwesen, Umwelt usw.). Das optische Schema der Linie ist so optimiert, dass es sehr vielseitig ist und den Bereich von 4,8 bis 40 keV mit hohem Photonenfluss, Stabilität und optimaler Auflösung abdeckt. Der Monochromator arbeitet im kontinuierlichen Scanmodus und für Messungen an stark verdünnten Spezies steht ein HPGe-Detektor mit 35 Pixeln zur Verfügung. Die Linie eignet sich besonders gut für die Untersuchung von ETM-Mikroverunreinigungen (z. B. Speziation von Blei, Quecksilber, Antimon, Cadmium usw.) oder anderen Elementen in natürlichen Systemen (Böden, Sedimente, Schnee, Pflanzen, Mikroorganismen usw.). .). .

 

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